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Alternativ-Auftrag: Lese den Text genau durch! Schreibe dir die vier wichtigen Punkte in dein Heft und mache dir dazu Notizen.

Ziel: Ich kann die vier Punkte aufzählen und kann in einem Kurzvortrag  frei etwas darüber erzählen.

Macht Musik Schlau?

In der ETH Zürich steht die Analyse im Mittelpunkt, Professor Dr. Lutz Jäncke ist Neuropsychologe. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist die Erforschung des Gehirns im Bezug auf die Wirkung der Musik.

Für Kinder mit Bewegungsproblemen entscheidend

„Musik hat als wesentliches Ordnungselement den Rhythmus, und dieser Rhythmus der durch die Musik transportiert wird, der kann genutzt werden, um motorische Abläufe besser zu gestalten, das ist insbesondere interessant bei Kindern, die unter Bewegungsproblemen leiden, da kann die Musik genutzt werden, um die Rhythmizität der Bewegung wieder herzustellen bzw. zu optimieren.

 

Das Musiknotationssystem als räumliches System

Wenn die Kinder im Instrumentenspiel Noten lernen, lernen sie auch räumliche Positionen, denn das Musiknotationssystem ist ein räumliches System. Durch das Notenlesen trainieren sie Bereiche Ihres Gehirns, die für das räumliche Denken verantwortlich sind und das ist wiederum für die körperliche Koordination entscheidend. Mit Hilfe der Elektroenzephalographie kann Prof. Dr. Lutz Jäncke auch beim Spiel eines Instruments die Hirnströme messen.

 

Verbesserung des Fremdsprachenlernens

„Das Verstehen von Fremdsprachen ist im wesentlichen ein Hörphänomen, sie müssen aus dem Sprachstrom der fremden Sprache die relevanten Informationen herauspicken. Wir wissen, dass Kinder mit Musikerfahrung und einem gut trainierten Gehör den akustischen Lautstrom einer Fremdsprache besser identifizieren und analysieren können. Demzufolge werden Kinder mit Musikunterricht besser Fremdsprachen lernen können als Kinder ohne Musikunterricht“, so der Hirnforscher Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke, Lehrstuhl für Neuropsychologie an der Universität Zürich.

 

Förderung der Konzentration und Selbstdisziplin

„Wenn sie musizieren, als Kind insbesondere, lernen sie sich zu konzentrieren zu selbstdisziplinieren, ihre Motivationen und Emotionen in den Griff zu bekommen, und sie lernen in die Zukunft hinein zu planen. Wenn sie diese Fertigkeiten immer kontrollierter durchführen können, können sie diese auch anwenden auf Aspekte außerhalb der Musik zum Beispiel im Bereich der Schule, dann sind sie eben besser im Konzentrieren, im Motivieren, in der Selbstdisziplin und Planen. Durch diese Optimierungen könnte man sich auch vorstellen, dass sie andere intellektuelle Leistungen verbessern wie zum Beispiel das Gedächtnis, Arbeitsgedächtnis und vielleicht auch die Intelligenz“, so der Hirnforscher Prof. Dr. rer. nat. Lutz Jäncke, Lehrstuhl für Neuropsychologie an der Universität Zürich.

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